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Handbuch der Beweislast. Band 01 - 03. 3 Bände
Handbuch der Beweislast. Band 01 - 03. 3 Bände , Die fünfte Auflage des in Praxis und Wissenschaft gleichermaßen anerkannten Standardwerkes »Handbuch der Beweislast« erscheint erneut zeitgleich mit folgenden Bänden: Band 1: Grundlagen Band 2: §§ 1-811 BGB Band 3: §§ 812-2385 BGB Beweislastregeln spielen sowohl im außerprozessualen Bereich als auch während des Prozesses eine entscheidende Rolle. Im Handbuch der Beweislast werden Fragen der Beweisführung und der Beweiswürdigung erörtert sowie die verschiedenen Arten der Beweiserleichterungen dargestellt. Zur Vorbereitung eines Prozesses und zur Beurteilung des Prozessrisikos ist die Kenntnis der Beweislastregeln ebenso unerlässlich wie bei der Gestaltung von Individualverträgen und von Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Das Handbuch der Beweislast bietet in Band 1 eine systematische Darstellung aller beweislastrelevanten Aspekte des Bürgerlichen Rechts und in Band 2 und 3 eine entsprechende Kommentierung der jeweiligen Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs im Hinblick auf die Verteilung der Beweislast, der Beweisführung und der Beweiswürdigung. Band 1 widmet sich als Grundlagenband insb. folgenden Themen: Allgemeine Einführung in das Beweisrecht mit Schwerpunkten bei den Kapiteln über die Beweiswürdigung und über die Verwertbarkeit rechtswidrig erlangter Beweismittel. Umfangreiches Kapitel über die Beweiserhebung. Darstellung der theoretischen Basis für die zahlreichen Beweislastprobleme im Privatrecht. Aufzeigen der Möglichkeiten zur Vermeidung und Überwindung von Beweisschwierigkeiten. Differenzierte Darstellung zwischen den gesetzlich vorgesehenen, den vertraglichen und den von der Rechtsprechung entwickelten Möglichkeiten der Beweiserleichterung. Stets geht es dabei um die Frage, auf welche Weise bei auftauchenden Beweisschwierigkeiten ein non-liquet und damit eine Beweislastentscheidung vermieden werden kann. Einzigartig ist in diesem Bereich das umfangreiche Kapitel über die sogenannte sekundäre Behauptungslast, die in der Rechtsprechung immer größere Bedeutung erlangt, sowie ein ABC-Register zum Anscheinsbeweis mit über 200 Stichworten. Ein weiteres zentrales Problem des dritten Teils ist die sog. Beweislastumkehr, die von der Rechtsprechung immer wieder zur Lösung von Beweisproblemen herangezogen wird. Schließlich werden in einem vierten Teil die Kriterien aufgezeigt, die zur Lösung bisher nicht aufgetretener Beweislastprobleme führen können. Die Neuauflage beinhaltet u.a. die folgenden wichtigen Änderungen: Wesentliche Erweiterung des Grundlagenbandes (Kapitel 3, 8, 18, 22, 25) Berücksichtigung der Auswirkungen der Schuldrechtsreform 2022, insb. führt die Warenkauf-Richtlinie (BGBl. 2021 I, S. 2133) zu folgenden beweislastrelevanten Änderungen im Kaufrecht: Beweislastumkehr gemäß § 477 BGB neue und potentiell hoch streitanfällige Fehlerdefinitionen in §§ 434, 475b und c BGB neue Regeln zur Nacherfüllung in §§ 439, 475 BGB Gesetz für faire Verbraucherverträge (BGBl. 2021 I, S. 3433) Mietspiegelreformgesetz (BGBl. 2021 I, S. 3515) Das neue Betreuungsrecht (BGBl. 2021 I, S. 882) Wohnun , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Auflage: 5. Auflage, Erscheinungsjahr: 20230531, Produktform: Leinen, Beilage: Schuber, Redaktion: Baumgärtel, Gottfried~Laumen, Hans-Willi~Prütting, Hanns, Auflage: 23005, Auflage/Ausgabe: 5. Auflage, Seitenzahl/Blattzahl: 4020, Keyword: Beweis; BGB; Bürgerliches Recht; Beweisführung; Beweiswürdigung; Beweislastregel; Bürgerliches Gesetzbuch; Beweismittel; Privatrecht, Fachschema: Begründung / Beweis (juristisch)~Beweis (juristisch)~Bürgerliches Gesetzbuch - BGB ~Architekt / Honorar~HOAI - Honorarordnung für Architekten u. Ingenieure~Honorar / Architekt~Honorar / Ingenieur~Honorarordnung für Architekten u. Ingenieure~Ingenieur / Honorar~Körperschaft - Körperschaftsrecht~Haftung / Produkthaftung~Produkthaftung~Schuld (finanziell) - Schuldrecht - Überschuldung~Baurecht / VOB~Verdingungsordnung für Bauleistungen - VOB~VOB~Privatrecht~Zivilgesetz~Zivilrecht, Fachkategorie: Rechtsordnungen: Zivilrecht, Code Civil~Internationales Öffentliches Recht: Verantwortlichkeit von Staaten und Körperschaften~Zivilrecht, Privatrecht, allgemein, Warengruppe: HC/Privatrecht/BGB, Fachkategorie: Zivilprozessrecht: Beweisrecht, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Heymanns Verlag GmbH, Verlag: Heymanns Verlag GmbH, Verlag: Carl Heymanns Verlag, Länge: 260, Breite: 190, Höhe: 172, Gewicht: 5452, Produktform: Gebunden, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Vorgänger EAN: 9783452290038, Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0002, Tendenz: -1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel, WolkenId: 2614013
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Schneider, Nikolaus: Meinung gegen Meinung
Meinung gegen Meinung , Sie waren ein Aufreger - und ihre Thesen sind es immer noch: die Streitgespräche der Reihe "Meinung gegen Meinung", initiiert und organisiert vom ASG-Bildungsforum (ASG Arbeitsgemeinschaft Sozialpädagogik und Gesellschaftsbildung e.V.) in Düsseldorf. Ist Lüge in der Politik legitim? Gibt es einen gerechten Krieg? Was vermag Literatur? Was Kunst? Wozu noch Philosophie? Und wie kann die Kirche offener werden? Das sind nur einige der Themen, über die Wissenschaftler*innen, Theolog*innen, Politiker*innen und Künstler*innen kontrovers diskutiert haben, darunter u. a. Hannah Arendt und Karl Popper, Norbert Greinacher und Karl Rahner, Werner Maihofer und Bernhard Vogel, Stefan Hermlin und Jörg Immendorf. Insgesamt mehr als 240 Streitgespräche umfasst die Reihe "Meinung gegen Meinung" zwischen den 1960er und den 2000er Jahren. Elf der interessantesten und prominentesten daraus hat eine Jury für dieses Buch zum 70. Jubiläum des ASG-Bildungsforums ausgewählt; elf Streitgespräche zu Themen, die immer noch oder schon wieder aktuell sind. Die elf Diskussionen umfassen drei Bereiche: Politik und Gesellschaft, Kunst und Kultur sowie Theologie und Philosophie. Der Politikwissenschaftler Ulrich von Alemann führt in den Bereich Politik und Gesellschaft ein und Nikolaus Schneider, von 2010 bis 2014 Ratsvorsitzender der EKD (Evangelische Kirche Deutschland), in Theologie und Philosophie. , Nachschlagewerke & Lexika > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
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Gelingende Partizipation
Gelingende Partizipation , Inhalt Gelingende Partizipation - ein Grußwort von Raingard Knauer Einleitung - Johann-Friedrich Huffmann, Ludger Pesch, Armin Scheffler Teil 1: Wissenschaftliche Hintergründe und Herausforderungen LUDGER PESCH Kinder beteiligen MICHAEL SIEGEL Demokratische Fähigkeiten und Überzeugungen fördern - aber wie? MECHTHILD WOLFF Beteiligung und Machtreflexion als Grundprinzipien pädagogischen Handelns NKECHI MADUBUKO Wer darf wer sein? - Die Perspektive diskriminierungserfahrener Kinder und Jugendlicher LUDGER PESCH Kinder beteiligen LUDGER PESCH Autobiografie und Partizipation - Zur Bedeutung für die Ausbildung sozialer Berufe JOHANN-FRIEDRICH HUFFMANN Was sagen Wissenschaft und Literatur zu Rahmenbedingungen und Wirkungen von Partizipation? Info-Kasten 1: Gestärktes Sozialverhalten ist die Basis für Integration, Entwicklung und Lernen Teil 2: Erfahrungen aus der Praxis Partizipation in der Kita EVA MESSLIN, MANUELA STUHLSATZ Partizipation in der Kita Menschenskinder Info-Kasten 2: Partizipation in der Kita LUDGER PESCH Partizipative Praxis in der Kindheitspädagogik - Beispiele und Begründung Demokratische Partizipation in der Kita - ein Gespräch mit Rüdiger Hansen Info-Kasten 3: Der Prozess der Einführung der demokratischen Kita-/Schulentwicklung Partizipation in der Grundschule Partizipation und Schulentwicklung haben unsere Schule für alle erfolgreicher und akzeptierter gemacht - ein Gespräch mit Enno Ebbert Info-Kasten 4: Der Weg der Einführung der demokratischen Kita-/Schulentwicklung LUCÍA TAULER RUBIO, NELE ENGELBRECHT Partizipation im Offenen Ganztagsbereich an der Schinkel-Grundschule SABINE GRYCZKE, SUSANNE RAETZ Demokratiebildung - Die Entwicklung einer Corporate Identity der Wertschätzung und Verantwortungsübernahme für die Schulgemeinschaft - ein Gespräch mit Sabine Gryczke und Susanne Raetz Info-Kasten 5: Qualitätssicherung in der Schule Partizipation in der Oberstufe YASMIN MASCH Motivation zum Denken und Handeln. Partizipation an Oberschulen Info-Kasten 6: Förderung demokratischer Schulentwicklung durch Wettbewerbe REINER HAAG 40 Jahre Vertrauenslehrer und vielfältige Praxiserfahrungen - Reiner Haag im Gespräch mit Armin Scheffler BRIGITTE KATHER Auf dem (flexiblen) Weg zum Abitur - mit Beteiligungsformaten und G-Flex - ein Gespräch mit Brigitte Kather Partizipation in der Jugendarbeit MARKUS METZGER Finanzen und andere Beteiligungsprozesse auf einem Abenteuerspielplatz BEATE KÖHN Partizipation und Kinderschutz Partizipation in der Lernwerkstatt HARTMUT WEDEKIND Lernwerkstätten - Übungsräume einer demokratischen Bildung Jugendparlamente (und -räte) LENA WERNER Das Kinder- und Jugendparlament Charlottenburg-Wilmersdorf - Eindrücke einer Adressatin VOLKER UHL Der Jugendumweltrat der BürgerStiftung Hamburg - ein Gespräch von Johann-Friedrich Huffmann mit Volker Uhl LISA FISCHER, DANIELA TEWS, NICHOLAS HERBIN Für eine nachhaltige und lebendige Demokratie durch Beteiligung vor Ort: Die Initiative "Starke Kinder- und Jugendparlamente" VOLKER UHL Der Jugendumweltrat der BürgerStiftung Hamburg - ein Gespräch von Johann-Friedrich Huffmann mit Volker Uhl Teil 3: Einführungs- und Entwicklungsprozesse Führungsfragen ADRIAAN BEKMAN Dialogische Führung in Schulgemeinschaften CHRISTA SCHÄFER Der Einführungs- und Entwicklungsprozess und seine weitere Begleitung auf der Ebene der Leitung Pädagogisches Selbstverständnis MARKUS GLOE Professionelle pädagogische Haltung als innerer Kompass - Nachjustierung durch Selbstreflexion und kollegiales Feedback als Daueraufgabe für Pädagog*innen Info-Kasten 7: Lehrer*innenrolle und- handeln sowie Partizipations- und Lernformen bedingen einander KRYSTINA DOMBROWE Das Curriculum "Was MACHT was?!" - praktische Übungen zur sinnvollen Weiterentwicklung partizipationsfördernder pädagogischer Haltungen ANNE PIEZUNKA Partizipation in der Gestaltung von Beziehungen ermöglichen - Die Reckahner Reflexionen CHRISTIAN MOHR Mitentscheiden statt zuhören - Beteiligung in Institutionen aus jugendlicher Perspektive NKECHI MADUBUKO Wie kann Scheinpartizipation verhindert werden? Einführungsprozesse und Methoden VIKTORIA LACHENMAIER Schüler*innenvertretungen unterstützen und fördern ARMIN SCHEFFLER Der Klassenrat - Stolpersteine und Gelingensbedingungen VIKTORIA LACHENMAIER, CHRISTIAN MOHR Beteiligung und Demokratiebildung in und außerhalb der Schule - eine Methodensammlung GUNNAR STORM, LOUIS KRÜGER Der Schüler*innen Haushalt - Ein Modell zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen NICO HARTUNG Rap-Pädagogik - Projektarbeit am Interesse der Kinder und Jugendlichen MICHAEL SIEGEL Lernen durch Engagement - Lernen für die Zukunft? Armin Scheffler im Gespräch mit Michael Siegel KARIA HILLE Queere Biografien in der Schule Teil 4: Arbeitsmittel/weiterführende Literatur Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin - Senatsverwaltung für Bildung (2013) Merkmale demokratiepädagogischer Schulen - Ein Katalog - Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e. V. (Hg.), 4. Aufl. (2017) Reckahner Reflexionen Berliner Bildungsprogramm für die offene Ganztagsgrundschule - Jörg Ramseger, Christa Preissing, Ludger Pesch (2009) ABC der Demokratiepädagogik - Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe) (2018) Positive Pädagogik - Sieben Wege zu Lernfreude und Schulglück - Olaf-Alex Burow (2011) Die partizipative Schule - Mit innovativen Konzepten zur demokratischen Schulkultur - Christa Schäfer (2015) Mithandeln und Mitentscheiden in der Kita (Online-Kurs) - Rüdiger Hansen, Raingard Knauer, Benedikt Sturzenhecker Zukunft gestalten mit Change-Tools - Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e. V. und Förderverein Demokratisch Handeln e. V., Creative Democracy Gewaltfreie Kommunikation in der Schule - Ein Lern- und Übungsbuch für alle, die in Schulen leben und arbeiten - Gottfried Orth, Hilde Fritz (2013) Hands for kids - Ein Grundwerte-Curriculum für Demokratie - American Jewish Comitee, Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik, Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (Hg.), 4. Aufl. (2017) Curriculum "Was MACHT was?!" - Deutsches Rotes Kreuz (2016) Autor*innen , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Thema: Optimieren, Thema: Verstehen, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Relevanz: 0002, Tendenz: -1,
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Herausforderung Solidarität
Herausforderung Solidarität , Die Idee der Solidarität erfährt insbesondere im Kontext multipler Krisen verstärkte Aufmerksamkeit. Die heute allgegenwärtigen Forderungen nach »mehr Solidarität« werden auch - bisweilen leichtfertig und unhinterfragt - als vielversprechender, wenn nicht einzig tragfähiger Lösungsansatz in herausfordernden Zeiten dargestellt. Die Beiträger*innen des Bandes aus Philosophie, Soziologie, Theologie, Geschichte, Wirtschaftswissenschaft, Amerikanistik, Postcolonial sowie Gender Studies stellen kritische Perspektiven zu Grenzen und Möglichkeiten von Solidarität zur Diskussion. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
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Was bedeutet unter Protest gegen die Beweislast?
Was bedeutet unter Protest gegen die Beweislast? In rechtlichen Angelegenheiten bezieht sich der Begriff "unter Protest gegen die Beweislast" darauf, dass eine Partei eine Entscheidung oder Anordnung akzeptiert, aber gleichzeitig darauf besteht, dass die Beweislast nicht bei ihr liegt. Dies bedeutet, dass die Partei nicht die Verantwortung hat, den Beweis für die Rechtmäßigkeit oder Richtigkeit ihrer Handlungen zu erbringen. Stattdessen liegt die Beweislast bei der anderen Partei oder der Behörde, die die Entscheidung getroffen hat. Durch diesen Protest kann die Partei ihre Rechte wahren und darauf bestehen, dass die Beweislast korrekt verteilt wird.
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Wer trägt die Beweislast?
In rechtlichen Angelegenheiten trägt normalerweise die Partei die Beweislast, die eine Behauptung aufstellt oder einen Anspruch geltend macht. Das bedeutet, dass diese Partei die Aufgabe hat, die erforderlichen Beweise vorzulegen, um ihre Position zu stützen. Die Beweislast kann je nach Art des Verfahrens und den geltenden Gesetzen variieren. In Zivilverfahren liegt die Beweislast in der Regel bei dem Kläger, während in Strafverfahren die Staatsanwaltschaft die Beweise vorlegen muss, um die Schuld des Angeklagten zu beweisen. Es ist wichtig, die Beweislast zu verstehen, da sie entscheidend dafür ist, wer letztendlich in einem Rechtsstreit die Oberhand hat.
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Was bedeutet umgekehrte Beweislast?
Was bedeutet umgekehrte Beweislast? In rechtlichen Angelegenheiten bezieht sich die umgekehrte Beweislast darauf, dass die Beweislast für ein bestimmtes Element einer Klage oder Verteidigung umgekehrt wird. Das bedeutet, dass die Partei, die normalerweise die Beweise erbringen müsste, um ihre Position zu unterstützen, nicht mehr beweisen muss, sondern die andere Partei dies tun muss. Dies geschieht in der Regel, wenn es schwierig oder unmöglich ist, bestimmte Fakten oder Umstände zu beweisen. Die umgekehrte Beweislast wird oft in Verbraucherschutzgesetzen oder bei Produkthaftungsfällen angewendet, um den Verbraucher zu schützen.
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Was versteht man unter Beweislast?
Was versteht man unter Beweislast? Die Beweislast bezieht sich darauf, welche Partei in einem Rechtsstreit die Verantwortung dafür trägt, bestimmte Tatsachen zu beweisen. In der Regel liegt die Beweislast bei der Partei, die eine Behauptung aufstellt. Das bedeutet, dass diese Partei die Beweise vorlegen muss, um ihre Behauptung zu unterstützen. Wenn die Beweislast nicht erfüllt wird, kann dies zu einer Niederlage in einem Rechtsstreit führen. In einigen Fällen kann die Beweislast jedoch auch auf die Gegenpartei übergehen, wenn bestimmte Umstände vorliegen.
Ähnliche Suchbegriffe für Beweislast:
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Hansen, Rüdiger: Partizipation
Partizipation , In welchem Alter beginnt kindliche Selbstbestimmung? Haben Kinder das Recht, selbst zu entscheiden, was und wie viel sie essen, oder wann und wie lange sie schlafen? Wie kann die Kita Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte der Kinder sicherstellen? Wenn Kinder früh Entscheidungsprozesse mitgestalten: Fördert dies die Demokratiefähigkeit einer Gesellschaft? Mit diesen neuen Bildkarten für Teamarbeit, Elternabende und Seminare erhalten Kita-LeiterInnen oder ReferentInnen in der ErzieherInnenfortbildung ein vielseitiges und kreatives Arbeitsmaterial an die Hand, mit dem sich das Thema "Partizipation" in der Gruppe reflektieren, diskutieren und ins Bewusstsein rufen lässt. Das Themenset besteht aus 30 stabilen DIN-A4-Karten. Die Kartenvorderseiten zeigen jeweils ein starkes Symbol-Foto, die Rückseiten zitieren einen inspirierenden Text zum jeweiligen Bild und stellen Impulsfragen zum Thema. Die Karten können als Einstieg im Raum verteilt werden, sodass sich jeder bzw. jede TeilnehmerIn den Aspekt auswählen kann, der ihm bzw. ihr zentral erscheint. In der Gesprächsrunde stellen die TeilnehmerInnen nacheinander ihre Gedanken vor und präsentieren die Karte dabei. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, Relevanz: 0020, Tendenz: -1,
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Solidarität (Strobl, Natascha)
Solidarität , Wir haben nur uns. Solidarität ist die Einsicht, dass die Ausgebeuteten, die Verdammten dieser Erde nur eine einzige Möglichkeit haben, ihre Rechte durchzusetzen: indem sie Mehrheiten bilden. Unsere alten Gewissheiten zerbrechen aktuell an vielgestaltigen Krisen. Dem beizukommen wäre vornehmste Aufgabe der Politik. Doch die stellt sich kein gutes Zeugnis aus: Die einen klammern sich an den Glauben, dass die verlorene Normalität rückholbar ist. Die anderen wollen die Krisen mit Individualismus oder autoritären Maßnahmen meistern - und bedrohen damit den Rechtsstaat. Natascha Strobl plädiert für einen dritten Weg: eine gemeinsame, antikapitalistische Klammer. Denn die Art, wie wir leben, produzieren und wirtschaften, muss sich grundsätzlich ändern. Das muss nichts Schlechtes bedeuten, wenn die Lösung echte Solidarität ist - ein kollektiver Wert, der individuelle Befindlichkeiten überwindet. , Nachschlagewerke & Lexika > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen , Erscheinungsjahr: 20230310, Produktform: Leinen, Titel der Reihe: übermorgen##, Autoren: Strobl, Natascha, Seitenzahl/Blattzahl: 103, Keyword: Aktivismus; Diskutieren; Gesellschaft; Menschenrechte; Politik; Wirtschaft; Zusammenhalt, Warengruppe: HC/Politikwissenschaft/Soziologie/Populäre Darst., Fachkategorie: Soziale und ethische Themen, Text Sprache: ger, Originalsprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Länge: 193, Breite: 126, Höhe: 16, Gewicht: 208, Produktform: Gebunden, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0016, Tendenz: +1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel, WolkenId: 747102
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Remeke, Stefan: Solidarität, Humanität, Identität
Solidarität, Humanität, Identität , In der Zeit des Kaiserreichs und der Weimarer Republik unterhielten die Gewerkschaften aufwendige Sozialkassen für ihre Mitglieder. Diese »gewerkschaftseigene Sozialversicherung« gewährte Millionen von gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern jenseits der staatlichen Sozialversicherung zusätzliche Leistungen bei Arbeitslosigkeit und Krankheit, im Alter oder als Rente. Das Unterstützungswesen entwickelte sich zu einer finanziellen Hauptaufgabe der Gewerkschaften. Mitunter beliefen sich die Kosten dafür auf mehr als die Hälfte der gesamten gewerkschaftlichen Jahresausgaben. Heutige Gewerkschaften führen in Deutschland allenfalls noch Reste dieser Tradition fort. Dabei erzählt das soziale Unterstützungswesen in der historischen Perspektive viel darüber, wie sich das Selbstverständnis der deutschen Gewerkschaften entwickelt und bis heute verändert hat. Und die Geschichte zeigt, wie mithilfe des Unterstützungswesens »Solidarität« - ein bis heute zentraler politischer Leitbegriff - damals in den Gewerkschaften institutionell geschult wurde. , Studium & Erwachsenenbildung > Fachbücher, Lernen & Nachschlagen
Preis: 40.00 € | Versand*: 0 € -
Freiheit
Freiheit , Zeitgenössische Texte zu einer philosophischen Kontroverse , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 20170911, Produktform: Kartoniert, Titel der Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft#2145#, Redaktion: Schink, Philipp, Seitenzahl/Blattzahl: 521, Keyword: Charles; Cohen; Gerald; Hirschmann; Nancy; Pettit; Philip; Quentin; STW 2145; STW2145; Skinner; Taylor; suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2145, Fachschema: Ethik~Ethos~Philosophie / Ethik~Freiheit~Unfreiheit~Moralphilosophie~Philosophie / Moralphilosophie~Philosophie / Gesellschaft, Politik, Staat~Philosophie / Philosophiegeschichte~Gesellschaft / Politik, Staat, Zeitgeschichte, Fachkategorie: Politik und Staat~Ethik und Moralphilosophie~Ethische Themen und Debatten~Moderne Philosophie: nach 1800, Zeitraum: 1500 bis heute, Warengruppe: TB/Philosophie/20./21. Jahrhundert, Fachkategorie: Soziale und politische Philosophie, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Suhrkamp Verlag AG, Verlag: Suhrkamp Verlag AG, Verlag: Suhrkamp, Länge: 175, Breite: 108, Höhe: 30, Gewicht: 311, Produktform: Kartoniert, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0002, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Lagerartikel, Unterkatalog: Taschenbuch,
Preis: 24.00 € | Versand*: 0 €
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Wer trägt die Beweislast in Verbraucherschutzverfahren?
Wer trägt die Beweislast in Verbraucherschutzverfahren? In Verbraucherschutzverfahren liegt die Beweislast in der Regel beim Unternehmen oder Verkäufer, da Verbraucher oft als die schwächere Partei angesehen werden. Das bedeutet, dass das Unternehmen nachweisen muss, dass es seinen rechtlichen Verpflichtungen nachgekommen ist und die Verbraucher nicht getäuscht oder benachteiligt hat. Verbraucher müssen jedoch auch Beweise vorlegen, um ihre Ansprüche zu unterstützen. In einigen Fällen kann die Beweislast jedoch auf den Verbraucher übergehen, wenn dieser bestimmte Fristen nicht einhält oder nicht alle erforderlichen Informationen vorlegt.
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Wer trägt die Beweislast im Zivilprozess?
Im Zivilprozess trägt grundsätzlich die Partei die Beweislast, die aus einem behaupteten Sachverhalt Rechtsfolgen ableiten möchte. Das bedeutet, dass die Partei diejenige ist, die die erforderlichen Beweise vorlegen muss, um ihre Behauptungen zu belegen. Dabei gilt der Grundsatz "Wer behauptet, muss beweisen". Sollte eine Partei ihre Beweislast nicht erfüllen können, kann das Gericht zuungunsten dieser Partei entscheiden. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, in denen die Beweislast umgekehrt ist, beispielsweise im Verbraucherrecht.
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Was bedeutet Verwahrung gegen die Beweislast?
Verwahrung gegen die Beweislast bedeutet, dass die Beweislast für eine bestimmte Tatsache oder Behauptung bei der gegnerischen Partei liegt. Das bedeutet, dass die Partei, die die Behauptung aufstellt, auch die Beweise dafür erbringen muss. Wenn eine Verwahrung gegen die Beweislast vorliegt, muss die gegnerische Partei nachweisen, dass die Behauptung nicht zutrifft. Dies kann in rechtlichen Streitigkeiten eine wichtige Rolle spielen, da die Beweislast oft entscheidend dafür ist, wer einen Rechtsstreit gewinnt. In solchen Fällen ist es wichtig, dass die Parteien ihre Argumente und Beweise sorgfältig vorbringen, um ihre Position zu stärken.
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Wer trägt die Beweislast für einen Sachmangel?
Wer trägt die Beweislast für einen Sachmangel? In der Regel liegt die Beweislast beim Käufer, der nachweisen muss, dass ein Sachmangel vorliegt. Dies bedeutet, dass der Käufer belegen muss, dass das gekaufte Produkt nicht den vereinbarten oder erwarteten Eigenschaften entspricht. Allerdings kann die Beweislast auch beim Verkäufer liegen, wenn dieser eine Garantie für die Beschaffenheit des Produkts übernommen hat. In diesem Fall muss der Verkäufer nachweisen, dass kein Sachmangel vorliegt. Es ist wichtig, dass beide Parteien ihre Pflichten und Rechte im Falle eines Sachmangels kennen, um Streitigkeiten zu vermeiden.
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